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Mountainbike: Ein Jahr der Weltcups... und der Olympischen Spiele

Diese Woche beginnt der Mountainbike-Weltcup mit der ersten Etappe des Cross-Country-Rennens in Brasilien. Ein zwangsläufig besonderes Jahr für die Rider dieser Disziplin mit den Olympischen Spielen in Paris im Visier.

Vom 12. bis 14. April wird der Weltcup im Mountainbike-Cross-Country mit der Etappe in Maripora in Brasilien eröffnet. Die Athleten treffen sich zum ersten Mal an diesem südamerikanischen Ort und werden mehrere Wochen in Brasilien bleiben, da die zweite Etappe des Jahres ebenfalls in Brasilien stattfindet, und zwar vom 19. bis 21. April in Araxa. Danach geht es für die Rider wieder nach Europa, wo sie bis Ende September eine lange Reihe von Events absolvieren werden, bevor die Saison mit den Stationen Lake Placid in den USA und Mont-Sainte-Anne in Kanada endet.

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Die Disziplin Cross-Country wird in diesem Jahr natürlich von den Olympischen Spielen in Paris im Hochsommer geprägt sein (28. Juli für das Frauenrennen und 29. Juli für das Männerrennen). Der Schauplatz des Mountainbike-Wettbewerbs wird der Hügel von Élancourt im Departement Yvelines sein. Der Hügel ist 231 m hoch und bietet eine Strecke, auf der die Franzosen bei der Testveranstaltung im September glänzten und sowohl bei den Frauen (Loana Lecomte) als auch bei den Männern (Victor Koretzky) siegten. Die dreifarbigen Mountainbiker werden zu den Favoriten in einer Disziplin gehören, die Frankreich regelmäßig gelingt (man erinnere sich an Julien Absalons goldenen Doppelsieg in Athen und Peking). Zu den Favoriten zählen die amtierende Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot, Loana Lecomte und Victor Koretzky (der höchstwahrscheinlich als einer der beiden Franzosen in der Herrenkategorie ausgewählt werden wird).

Im Enduro-Rennen, in dem die Private Sport Shop-Botschafterin Isabeau Courdurier antreten wird, beginnt die Saison etwas später als im Cross-Country-Rennen. Die Französin wird ihren Weltmeistertitel bereits am 12. Mai bei der Veranstaltung in Finale Ligure in Italien aufs Spiel setzen. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist, dass die Enduristen für alle ihre Wettkämpfe in Europa bleiben werden. Die Mountainbike-Downhill-Rennen beginnen ihre Saison vom 3. bis 5. Mai mit dem Rennen in Fort William in Schottland. Auch hier zählen die Franzosen zu den Favoriten, insbesondere Loïc Bruni, der Gesamtsieger 2023 und fünffache Weltmeister.

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Der Weltcup-Kalender für Mountainbike XC (Cross-Country), EDR (Enduro) und DH (Downhill-Mountainbike) :

  • 12. bis 14. April 2024 - Maripora (BRA) - XC
  • 19. bis 21. April 2024 - Araxa (BRA) - XC
  • 3. bis 5. Mai 2024 - Fort William (ECO) - DH
  • 10. bis 12. Mai 2024 - Finale Ligure (ITA) - EDR
  • 17. bis 19. Mai 2024 - Bielsko-Biala (POL) - DH & EDR
  • 24. bis 26. Mai 2024 - Nove Mesto (CZE) - XC
  • 7. bis 9. Juni 2024 - Leogang (AUT) - DH & EDR
  • 14. bis 16. Juni 2024 - Val di Sole (ITA) - DH & XC
  • 21. bis 23. Juni 2024 - Crans Montana (SUI) - XC
  • 28. Juni bis 7. Juli 2024 - Haute Savoie (FRA) - XC, DH & EDR
  • 12. bis 14. Juli 2024 - Aletch (SUI) - EDR
  • 28. und 29. Juli 2024 - Paris (FRA) - XC-Olympiade
  • 28. August bis 1. September - Pal Arinsal (AND) - XC- und DH-Weltmeisterschaften
  • 6. bis 8. September 2024 - Loudenvielle (FRA) - DH & EDR
  • 27. bis 29. September 2024 - Lake Placid (USA) - XC
  • 4. bis 6. Oktober 2024 - Mont Sainte-Anne (CAN) - XC & DH