Integralhelm, Knieschoner, Schutzhandschuhe... Hier sind die wichtigsten Dinge, die Sie bei sich haben sollten, bevor Sie mit dem Downhill-Mountainbiking beginnen.
Es ist beschlossene Sache: Sie werden im Sommer zum ersten Mal mit einem Lift fahren. Ziel: eine Mountainbike-Strecke in einem Bikepark hinunterfahren, Spaß haben ... und einen Sturz vermeiden. Aber es ist nicht einfach, bei einer solchen Aktivität einen risikofreien Tag zu garantieren. Bevor Sie sich auf Ihr DH (Downhill) schwingen, sollten Sie Folgendes beachten eine Liste der Ausrüstung die man sich merken sollte, wenn man möglichst sicher an den Hängen der französischen Massive wandern will.
Schutzweste / Brustpanzer
Okay, wir sprechen hier von einem Schutz, der nicht immer der bequemste ist. Aber es ist unerlässlich für jeden, der sich auf die Pisten des Bikeparks wagt. Professionelle Reiter sind alle mit einer Schutzweste oder einem Brustschutz ausgestattet. Der Unterschied zwischen den beiden? Der Brustprotektor schützt den Oberkörper und den Rücken, während die Schutzweste auch Ärmel hat, um die Arme zu schützen (beachten Sie, dass Rückenprotektoren nur den Rücken schützen).
Während einige Westen mit starren Schutzvorrichtungen ausgestattet sind, bieten einige Hersteller Geräte mit flexibleren Schutzvorrichtungen an, wie z. B. die D30. Es handelt sich um ein orangefarbenes Wabenmaterial, das sich langsam oder schnell verformen kann. Diese Art von Ausrüstung ist teurer, aber bequemer zu tragen und genauso schützend wie klassische Schutzwesten. Für eine Weste von guter Qualität sollten Sie mit einem Preis von über 200 Euro rechnen.
Ellbogen- und Knieschoner
Wenn Sie sich für einen Brustpanzer entscheiden, müssen Sie zusätzlich Ellenbogenschützer tragen, um diesen Körperteil zu schützen, der bei Stürzen mit Downhill-Mountainbikes oft sehr gefährdet ist. Die Ellenbogenschützer werden mit elastischen Klettverschlüssen an den Enden befestigt. Wie bei Schutzwesten werden auch bei Ellbogen- und Knieschonern manchmal Technologien verwendet, die weicher sind als einfache Hartschalen, wie z. B. VPD 2.0, ein vorgeformter Schaumstoff, der sich beim Aufprall verhärtet und so eine hervorragende Stoßdämpfung ermöglicht, während der Ellbogen beim Treten in die Pedale an Ort und Stelle bleibt. Rechnen Sie mit etwa 20 Euro für die ersten Preise und bis zu über 120 Euro für hochwertige Ellenbogenschützer.
Vollvisierhelm / Maske
Ein Vollvisierhelm ist für das Downhill-Mountainbiking unerlässlich. Er ist nicht in allen Bikeparks vorgeschrieben, wird aber dringend empfohlen. Es gibt unzählige Modelle und Marken, die von etwa 50 Euro für die billigsten bis zu über 500 Euro für Modelle reichen, die von Fachleuten getragen werden und auch für die breite Öffentlichkeit erhältlich sind. In den letzten Jahren ist eine neue Art von Hybridhelmen auf den Markt gekommen, bei denen Sie den Helm dank des abnehmbaren Kinnriemens an Ihren Fahrstil anpassen können.
Sie können ihn im Schalenmodus tragen, wenn Sie gemütlich querfeldein fahren, und den Kinnriemen anlegen, wenn Sie die anspruchsvolleren Abfahrten in Angriff nehmen. Sie werden beim Fahrradfahren empfohlen. Ihr Interesse lässt nach, wenn man in einem Bikepark mit Skiliften nur bergab fährt. Entscheiden Sie sich in diesem Fall für einen Vollvisierhelm, der besser belüftet ist. Schließlich sollte die Maske nicht vergessen werden, um einen maximalen Schutz für das Gesicht und die bestmögliche Sicht zu erhalten. Modelle ohne Tönung werden für etwa 20 Euro verkauft, während bei Spitzenprodukten, die mehr als 100 Euro kosten, die Gläser und damit die Tönung der Maske problemlos ausgetauscht werden können.
Beschichtete Handschuhe
Die meisten Downhill-Fahrer tragen Handschuhe (mit Ausnahme einiger Profis, die immer ohne sie fahren, wie der Neuseeländer Sam Blenkinsop), aber es ist natürlich ratsam, verstärkte Handschuhe zu wählen. Modelle mit echtem Gelenkschutz sind beim Mountainbiking seltener, aber Sie werden ihren Nutzen verstehen, sobald Sie stürzen. Einige Produkte bieten Verstärkungen aus D3O-Material an den Mittelhandknochen. Dieses Material wird bei einem Sturz sofort sehr hart, um Stöße optimal zu absorbieren.
Andere Schutzmaßnahmen
Zusätzlich zu den oben erwähnten Essentials können Sie sich auch für Shorts oder Unterhosen entscheiden, die vor allem an der Außenseite der Oberschenkel weiche Verstärkungen aufweisen. Knöchelschützer, Schienbeinschützer und Handgelenkschützer sind zusätzliche Ausrüstungsgegenstände, die die Folgen eines Sturzes minimieren.