Patagonia und Gore-Tex standen vor einer großen Herausforderung. 10 Jahre nachdem sie perfluorierte Chemikalien aus ihrer Outdoor-Bekleidung entfernen wollten, ist die Herausforderung geglückt.
Die Textilindustrie hat zwar schon immer Innovationen in Bezug auf das Design und die technische Ausstattung ihrer Produkte hervorgebracht, dies geschah jedoch nicht immer im Einklang mit Umwelt- und Gesundheitsgrundsätzen. Mit diesen Zielen im Hinterkopf wurde jedoch vor fast zehn Jahren, Patagonien und die Marke Gore-Tex haben sich an ein auf den ersten Blick unmögliches Projekt gewagt: Sie wollten perfluorierte Chemikalien, besser bekannt als PFC und PFA, abschaffen, ohne die technische Leistung von Outdoor-Bekleidung zu beeinträchtigen.
PFC und PFA sind chemische Substanzen, die für Mensch und Umwelt schädlich sind. Mehrere Studien haben dies bewiesen und auf die Schädlichkeit von Fluor hingewiesen, das sich in der Natur nicht auflöst und sich mit dem Wind und den Wetterbedingungen verteilt. Auf Dauer findet sich Fluor daher überall wieder, sei es in der Luft, im Wasser oder sogar in der Nahrung, die wir essen.
10 Jahre Forschung zwischen Patagonia und Gore-Tex waren also nötig, damit die beiden Marken es schafften, einen völlig neuen Standard für technische Wetterschutzshells ohne PFC und PFA zu setzen. In diesem Rahmen starteten sie die Kampagne " Eine schöne Alchemie ".
In dieser Ausgabe wird die ePE GORE-TEX Membrane vorgestellt, ein revolutionäres neues wasserdichtes und atmungsaktives Material, das ebenso leicht wie strapazierfähig ist und ohne PFC hergestellt wird. Patagonia hat seine allererste Kollektion mit der dreilagigen ePE GORE-TEX Membran vorgestellt. Im Jahr 2022 waren 78% der von Patagonia entwickelten wasserabweisenden Ausrüstungen PFC-frei. Die Marke will noch weiter gehen und strebt daher das Ziel an, dass wasserabweisende Grundierungen 100 PFC-freie % im Jahr 2024.
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