Patagonia greift in seinem neuesten Film "The Shitthropocene" unsere Konsumgewohnheiten an

Patagonias Dokumentarfilm "The Shitthropocene", der im Rahmen seiner neuesten Kampagne mit dem Namen "Quality" enthüllt wurde, enthüllt eine parodistische anthropologische Vision der Konsumgewohnheiten der Menschheit.

Patagonia hat uns schon immer an eine Kommunikation gewöhnt, die in der Welt der Outdoor-Sportmarken auffällt. In den letzten Monaten erinnerte sich das Unternehmen, das 1973 von Yvon Chouinard gegründet wurde, daran, dass es in seinem Film "Vanishing Lines" (dt.: "Verschwundene Linien") die Menschen anprangerte, die sich in den Bergen aufhalten, die geplante Fusion von zwei österreichischen Skigebieten auf den Gletschern Ötztal und Pitztal.

Patagonia hat sich in seiner neuesten Kampagne mit dem Titel "Quality" mit unseren Konsumgewohnheiten auseinandergesetzt. Der Film "The Shitthropocene", der am 29. April vorgestellt wurde (siehe unten), ist, wie die Marke erklärt, "eine Reise von den zellulären Ursprüngen der mangelnden Kontrolle über unsere Impulse bis hin zu den Möglichkeiten, wie unsere zentralen Nervensysteme im Namen des Kapitalismus gehackt wurden. Es geht auch darum, wie wir anfangen könnten, uns vor uns selbst zu retten".

Dieser satirische Blick auf die Konsumgesellschaft weist mit Humor (und Ehrlichkeit) auf die Probleme hin, die durch den Wunsch, immer mehr zu kaufen, entstehen. "Was früher ein Vorteil war (mehr! = besser!), trägt heute zur Zerstörung des Planeten bei", erklärt Patagonia. Der Film "The Shitthropocene" wurde von David Byars gedreht. Dieser ist Autor von Dokumentarfilmen über so unterschiedliche Themen wie staatenlose Bevölkerungsgruppen in der Dominikanischen Republik oder das System des öffentlichen Landes in Amerika. Für Patagonia enthüllt er eine falsche anthropologische Untersuchung darüber, warum sich alles in die falsche Richtung bewegt und was wir dagegen tun könnten.

Über den Film hinaus soll die "Quality"-Kampagne die Arbeit von Patagonia hervorheben, die bestmöglichen Produkte herzustellen, um die Auswirkungen der Marke auf den Planeten zu verringern. "Wenn wir nicht die qualitativ hochwertigsten Produkte herstellen, werden wir nur Schrott produzieren, den niemand braucht. Aus diesem Grund haben wir uns nie um Trends gekümmert. Stattdessen stellen wir multifunktionale, reparierbare, zeitlose Produkte her - denn je länger sie im Spiel sind, desto besser für den Planeten."

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