Die Botschafterin von Private Sport Shop hat am letzten Tag der Surfwettbewerbe der Olympischen Spiele in Tahiti eine tolle Bronzemedaille gewonnen. Und auch bei den Männern gehen Les Bleus mit einer Goldmedaille für Kauli Vaast nach Hause!
Ein historischer Tag für das französische Surfen! In Tahiti, auf der berühmten Welle von Teahupoo, haben Kauli Vaast und Johanne Defay jeweils eine Medaille für die Tricolore gewonnen. Gold für den Tahitianer Kauli Vaast, der sich im Finale souverän gegen den Australier Jack Robinson durchsetzte, und Bronze für Johanne Defay von der Insel La Réunion. Die Französin hatte bei diesen Olympischen Spielen einen bemerkenswerten Lauf. Bereits in den vorherigen Runden hatte sie kräftig zugeschlagen und im Achtelfinale ihre Landsfrau und Turnierfavoritin Vahine Fierro ausgeschaltet. Das war ein herber Rückschlag für die Französin, aber der weitere Verlauf des Wettbewerbs stand ihr offen. Im Viertelfinale wiederholte sie ihre starke Leistung und besiegte die fünfmalige Weltmeisterin und Titelverteidigerin Carissa Moore aus Hawaii.
Diesen Beitrag auf Instagram sehen
Im Halbfinale heute Nacht scheiterte Johanne zum ersten Mal an der Amerikanerin Caroline Marks, der späteren Goldmedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Paris. Ein grausamer Ausgang, denn beide Frauen hatten am Ende der regulären Zeit exakt die gleiche Punktzahl (12,17). Mit der besten Welle der Serie war es jedoch die Amerikanerin, die sich ihren Platz im Finale sicherte. Johanne Defay konnte sich im kleinen Finale gegen Brisa Hennessy aus Costa Rica noch einmal aufraffen, um Bronze zu holen. Mit der Strategie, so viele Wellen wie möglich zu nehmen, konnte die Private Sport Shop-Botschafterin ihren Punktestand schnell erhöhen und ihre Rivalin, die minutenlang keine einzige Welle nahm, ausknocken. Am Ende war das Ergebnis eindeutig (12,66 für die Französin und 4,93 für ihre Gegnerin). Johanne konnte in den Armen ihres Lebensgefährten und Trainers Simon Paillard weinen, der ihr als Erster gratulierte. Wenn sie schon mehrere Wettbewerbe auf der World Tour gewonnen hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Bronzemedaille einen besonderen Platz in ihrem Herzen einnehmen sollte. Hut ab, Johanne!