Der Einstieg ins Schnorcheln war noch nie so einfach mit den Tipps für Anfänger, die wir Ihnen heute vorstellen. Entdecken Sie in aller Ruhe die Unterwasserwelt. Staunen ist garantiert!
Jedes Jahr, wenn die Sommerferien und die damit verbundenen Strandbesuche anstehen, nehmen Sie sich denselben Vorsatz vor. "Wie wäre es mit Schnorcheln?" (zu Deutsch: Schnorcheln). Aber Sie wissen nicht so recht, wo Sie anfangen sollen, also lassen Sie es bleiben. Es ist so schade, dass Sie sich diese schönen Sitzungen unter Wasser, allein oder mit anderen, entgehen lassen. Mit diesen einfachen Tipps für den Einstieg in die Praxis können Sie ganz einfach loslegen und Folgendes entdecken Unterwasserreichtum. Korallen und Seesterne warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden!
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Die Ausstattung
Seitdem das Schnorcheln immer beliebter geworden ist, bieten die Marken zahlreiche Produkte an, die sich für das Schnorcheln eignen. Auch wenn das Wasser, in dem Sie schnorcheln wollen, für Ihren Geschmack recht warm ist, kann es sinnvoll sein, in einen Anzug zu investieren. Es gibt zum Beispiel Anzüge mit kurzen oder langen Ärmeln, die bis zu den Oberschenkeln oder Füßen reichen. Die Dicke der Textilien hängt ebenfalls von der Wassertemperatur ab. Für den Anfang musst du kein Vermögen ausgeben, vor allem, wenn du sie nur im Urlaub verwendest. Es ist uns nicht immer bewusst, aber wenn Sie unter Wasser sind und fasziniert Ihre Entdeckungen machen, vergeht die Zeit und Ihr Körper kühlt schnell ab. In diesem Moment werden Sie den Komfort des Anzugs zu schätzen wissen.
In Bezug auf Maske und SchnorchelAuch hier gibt es Angebote für jedes Budget. Bei manchen ist der Schnorchel direkt in der Maske enthalten, was sehr praktisch sein kann. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Ausrüstung zu testen und anzupassen, bevor Sie sich ins Wasser stürzen. Die Maske sollte keine roten Flecken auf Ihrem Gesicht hinterlassen (zu eng), und das Band lässt sich so einstellen, dass es nicht zu locker sitzt.
Flossen sind nicht unbedingt notwendig, um loszulegen, vor allem, wenn Sie nicht daran gewöhnt sind (anfangs können manchmal Krämpfe auftreten). Sie wären nützlich, wenn Sie eine gewisse Distanz zurücklegen wollen, was bei Ihren ersten Tests wahrscheinlich nicht der Fall sein wird. Für ein paar Euro hingegen scheint es sinnvoll, ein Paar Wasserschuhe mit Sohle zu kaufen. Wenn Sie eine Pause auf den Felsen machen oder wenn Wasser in die Maske läuft, sind Sie besser geschützt, wenn Sie den Fuß auf den Boden setzen (Achtung: Seeigelstacheln können bei einigen Modellen immer noch durch die Sohle dringen).
Wenn Sie keinen Neoprenanzug benutzen oder für unbedeckte Stellen, sollten Sie wasserfeste Sonnencreme in Betracht ziehen. So vermeiden Sie einen Sonnenbrand, den Sie bei der Kühle des Wassers nicht spüren würden. Eine andere Möglichkeit ist das Tragen einer zugelassenen UV-Schutzkleidung. Er hat zwar nicht die Wärmewirkung des Neoprenanzugs, aber Sie sind gut vor der Sonne geschützt (insbesondere Kinder).
Die Vorbereitung
Eine Schnorcheltour erfordert ein wenig Vorbereitung, damit Sie einen guten Spot finden und Ihre Sicherheit gewährleisten können. Sie können sich bei Einheimischen oder Fachleuten erkundigen, da einige Vereine Schnorchelausflüge anbieten. Auch das Internet kann Ihnen wertvolle Tipps zu einem Ort geben, z. B. ob es dort Fische gibt, die Sie beobachten können. Denken Sie daran, dass ein beliebter und daher überlaufener Ort die Tiere, die Sie eigentlich bewundern wollten, vertreiben könnte.
Achten Sie auf Strömungen und Gezeiten, die Sie vermeiden sollten, damit Sie nicht überrascht werden, wenn Sie ins Wasser gehen. Wählen Sie einen Spot, der leicht zugänglich ist, sowohl für den Einstieg als auch für den Ausstieg aus dem Wasser (ohne Felsen...).
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Der Tag
Am besten ist es, wenn Sie beim ersten Mal von einer Person begleitet werden, die im Sand bleibt und darauf achtet, dass Sie gut zurechtkommen (daran zweifeln wir nicht!). Gehen Sie langsam ins Wasser, um Ihren Körper an die Wassertemperatur zu gewöhnen. Es kann einige Minuten dauern, bis der Anzug seine Wirkung entfaltet, da das Wasser in ihn eindringen und sich durch den Kontakt mit Ihrem Körper erwärmen muss (Prinzip der sogenannten "Nassanzüge").
Bleiben Sie bei Ihren ersten Versuchen in der Nähe des Ufers, damit Sie ein Gefühl für die Strömung bekommen. Auch wenn Sie mit Kindern üben, sollten diese immer festen Boden unter den Füßen haben und unter Ihrer Aufsicht bleiben. Eine kurze Session sorgt dafür, dass sie nicht zu sehr auskühlen. Setzen Sie sich einen Punkt in der Höhe und außerhalb des Wassers, den Sie etwa alle zwei Minuten betrachten, z. B. ein Gebäude. Auf diese Weise können Sie sich gut orientieren und feststellen, ob Sie sich weiter als erwartet vom Kurs abbringen lassen. Sie könnten versucht sein, ein wenig zu schnorcheln, um näher an die Fische heranzukommen, aber davon raten wir Anfängern ab. Sie haben bereits genug zu tun, wenn Sie mit Maske und Schnorchel an der Oberfläche bleiben.
Liebhaber wissen, dass Felsen mehr Leben beherbergen, da sich die Tiere dort verstecken können. Nähern Sie sich langsam und ohne abrupte Bewegungen, wenn Sie die Tiere nicht verscheuchen wollen (z. B. mit wenigen Flossenschlägen). Achten Sie immer auf die Strömung, wenn Sie nicht in den Seeigeln enden wollen. Einige Grasflächen, die auch als Seegraswiesen (oder Seegraswiesen) bezeichnet werden, bieten Ihnen sicherlich schöne Begegnungen. Bei guter Sicht auf das Wasser kann ihre Klarheit bemerkenswert sein.
Schließlich gilt beim Schnorcheln eine unumstößliche Regel: Berühren Sie weder Tiere noch Korallen. Sie könnten die Tiere stressen und die Korallen beschädigen. Die Unterwasserflora ist bekanntlich stark gefährdet, daher ist es wichtig, sie so unberührt wie möglich zu lassen. Wir bezweifeln, dass der Oktopus sich uns so leicht nähern lässt.